War halt nur so eine Idee …
Zuerst würde sich die Frage stellen, was Intelligenz bedeutet. Intelligenz würde sich mit der Fähigkeit beschäftigen, insbesondere durch logisches Denken Probleme zu lösen und zweckmäßig zu handeln. Lokal wird die Intelligenz am häufigsten durch den IQ ermittelt, wobei es sich heute eher auf die rationale Intelligenz bezieht. Hierbei geht es um die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Person, unterschiedliche Sachen, Aufgaben, Personen, Situationen, Ereignisse gedanklich zu verstehen, zu analysieren, Entscheidungen zu treffen, Handlungspläne zu entwickeln und umzusetzen.
Weniger im Fokus stehen der EQ und SQ. Lernforscher können IQ-Tests nutzen, um intellektuelle Leistungen von Menschen zu vergleichen. Jedoch beziehen sich diese Tests auf eine bestimmte Gruppe. Menschen aus verschiedenen kulturellen, ethnischen Gruppen haben andere Ansichten auf Eigenschaften der Intelligenz. Theoretisch bräuchte jede Kultur ihre eigenen Tests.
Der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin behauptet: „Intelligenz ist erblich. Darum ist es nicht egal, wer die Kinder bekommt.“
Thilo Sarrazin ist der Meinung, dass zu 80 Prozent die Gene dafür verantwortlich seien, weshalb er Probleme bei türkischen oder allgemein muslimischen Immigranten sieht. Ich denke aber nicht, dass die Gene der Eltern viel Einfluss auf die Intelligenz eines Kindes haben. Bestimmte äußerliche Merkmale wie z.B. dunkle, glatte Haare und braune Augen werden dominant vererbt, was wir aus dem Biologieunterricht in der Mittelstufe lernten. Aber bei Intelligenz spielt meiner Meinung nach das soziale Umfeld eine größere Rolle…